Finanzen

Türkei: Die deutsche Wirtschaft wurde für eine NATO-Strategie missbraucht

Gezielte Desinformation?


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Wisuschil - Media & Law - Im Rahmen eines Wirtschaftskrieges zwischen den USA und der Türkei ist die Türkische Lira gegenwärtig einem massiven Verfall ausgesetzt, durch welchen die gesamte Makroökonomie der Türkei signifikant destabilisiert wird. Die Verstrickung Deutschlands hierin wäre vermeidbar gewesen.
Da Banken, Versicherungen, Energieunternehmen und Unternehmen von Schlüsselindustrien, wie der Automobilindustrie, in der Türkei unzählige Milliarden investiert haben, wird ein Abdriften der Makroökonomie der Türkei auch Deutschland herb treffen. Zudem haben dort auch kleinere und mittelständische Unternehmen im erheblichen Maßen Tochterunternehmen nach türkischem Recht gegründet, in welche diese ihre Millionen investiert haben. Aus dieser finanziellen und rechtlichen Verbundenheit folgen auch faktische Abhängigkeiten gewichtigen Ausmaßes: Wie etwa dass die Automobilindustrie von Zulieferern mit Sitz in der Türkei abhängig ist, um hier in Deutschland überhaupt fertigen zu können. Diese strategische Lage ist in der Tat misslich.
Allerdings muss hierbei daran erinnert werden, dass alle diese Investitionen und Engagements auf in den Jahren 2009 und 2010 entwickelten strategischen Konzepten beruhen, die durch Branchenverbände, Symposien der Politik, Think Tanks und renommierte Unternehmensberatungen gezielt kommuniziert wurden. Die Türkei als “Riese am Bosborus“ wurde all überall mit höchster Intensität als ein El Dorado für Investoren beworben: Und im Sommer 2011 ist nach der dritten Bestätigung der türkischen Regierungspartei AKP und deren Vorsitzenden Recep Tayyip Erdogan als Staatschef der Startschuss für einen schieren Investitionshype endgültig gefallen. Praktisch die gesamte “deutsche Wirtschaft“ hat sich auf die Türkei fokussiert.
Exakt in diesem Zeitraum zwischen 2009 und 2011 hat sich der Verfasser dieser Zeilen jedoch genau gegenläufig ausgerichtet: Und als Inhaber einer kleinen Boutique für IP-Law in einer südbayerischen Provinzstadt diametral entgegenstehende Beratungsinhalte kommuniziert. Das war einerseits die Folge einer jahrelangen Befassung mit Fragen der Internationalen Politik, wobei der Verfasser bei zwei einschlägigen Think Tanks als - einfaches Mitglied - aktiv war. Andererseits Ausfluss eines entsprechenden Engagements innerhalb eines Vereines, der aus ehemaligen hohen Mitarbeitern des BND und des BfV im Jahre 2005 gebildet wurde. Vor allem aber hatte der Verfasser höchstselbst unmittelbaren Zugang zu strategisch relevantem Insiderwissen zur Türkei.
Im Herbst 2009 wurde der Verfasser nämlich als federführender Berater einer islamischen Organisation mit schwerpunktmäßiger Ausrichtung auf die Türkei hin engagiert, in deren Inneren Protagonisten aktiv waren: Welche die entsprechenden türkischen Politiker seit ihren Jugendjahren persönlich kannten. Ebenso wie die ungeschminkte Wahrheit hinter deren politischen Vita; wie vor allem aber auch bereits zu Zeiten der Wohlfahrtspartei unter Necmettin Erbakan entwickelte Konzepte. Wegen seiner außen- und sicherheitspolitischen Vorkenntnisse wurde der Verfasser, nach anfänglicher Beratung nur im Äußerungs-, Bild- und Multimediarecht, sodann auch als Berater in Fragen aus diesen Politikfeldern konsultiert:
Dies offenbarte dem Verfasser tiefe Einblicke ins verborgene Innere der türkischen Außen- und Sicherheitspolitik. Parallel hierzu unterhielt dieser bereits seit 2007 einen engen Kontakt zu einer arabisch-muslimischen Wirtschaftskanzlei in der jordanischen Hauptstadt Amman, die ihrerseits über ein Kooperationsnetzwerk verfügte, das die gesamte Sinai-Halbinsel umfasste. Repräsentanten in allen Hauptstädten der Arabischen Welt mit tiefen Einblicken in Insiderwissen der wahren Politik im Hintergrund. Über diesen Kanal bezog der Verfasser strategisch relevantes Insiderwissen zu wesentlichen politischen Vorgängen mit Türkeibezug, die der Erkenntnislage der US-amerikanischen CIA ebenbürtig gewesen sein dürften.
Dies offenbarte dem Verfasser tiefe Einblicke ins verborgene Innere der türkischen Außen- und Sicherheitspolitik. Parallel hierzu unterhielt dieser bereits seit 2007 einen engen Kontakt zu einer arabisch-muslimischen Wirtschaftskanzlei in der jordanischen Hauptstadt Amman, die ihrerseits über ein Kooperationsnetzwerk verfügte, das die gesamte Sinai-Halbinsel umfasste. Repräsentanten in allen Hauptstädten der Arabischen Welt mit tiefen Einblicken in Insiderwissen der wahren Politik im Hintergrund. Über diesen Kanal bezog der Verfasser strategisch relevantes Insiderwissen zu wesentlichen politischen Vorgängen mit Türkeibezug, die der Erkenntnislage der US-amerikanischen CIA ebenbürtig gewesen sein dürften.
Ebenfalls parallel zu dieser Entwicklung waren jedoch auch anfänglich nicht zuordnebare Störungen des Betriebsablauf der kleinen Anwaltskanzlei des Verfasser zu verzeichnen. Mit ansteigender Intensität war dieser nämlich diversen Verleumdungen ausgesetzt, die offenbar gezielt und systematische verbreitet wurden: Zu einem vermeintlich “rechtsextremistischen“ Politischen Engagement, aber auch zu vermeintlichen “wirtschaftskriminellen“ Aktivitäten oder ähnlichen Stigmatisierungen. Deshalb wurde der Verfasser auch nicht, wie anfänglich geplant, von einem kleinen Zulieferbetrieb der Rüstungsindustrie zu einem Vortrag über geopolitische Fragen eingeladen. Vielmehr war die Folge eine totale Isolation des Verfassers als Berater solcher Unternehmer.
Im Nachhinein betrachtet macht das alles schon Sinn: So wurde nämlich ein Know-How-Transfer von strategisch relevanten Informationen an die “deutsche Wirtschaft“ vereitelt, welcher dort eventuell zu einem Umdenken hinsichtlich der anfänglich genannten Türkeikonzepte führen hätte können. Nämlich dass man mit Türkei-Investitionen merklich zurückhaltender umgegangen wäre. Gerade einen solchen Effekt zu verhindern, dürfte jedoch der Zwecke der gezielten Stigmatisierung und hierdurch bedingten Isolierung des Verfassers als Berater gewesen sein: Aus Gründen übergeordneter NATO-Strategien bedurfte es eben des Versuchs einer Stabilisierung - der de facto sehr instabilen - Türkei. Und dafür sollten die - deutschen - Milliarden-Investitionen dienen.
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