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Erste Entscheidungen: Saarlouis steigt ab, Bergischer HC auf

Handball: 2. Bundesliga Herren


Spannung in der 2. Handball-Bundesliga (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Fünf Spieltage vor Saisonende tobt in der 2. Handball-Bundesliga der Herren der Abstiegskampf. Acht Teams sind im Kampf um die vier Abstiegsplätze vertreten. Für die vier am Ende der Tabelle liegenden Mannschaften geht es zurück in die 3. Liga.

Der erste Absteiger steht bereits seit vergangenem Wochenende fest: Die HG Saarlouis ist nach der 24:25-Niederlage beim Dessau Rosslauer HV nicht mehr zu retten. Selbst bei fünf Siegen aus den restlichen Begegnungen kann der Rückstand nicht mehr aufgeholt werden. Der Abstieg ist für die Saarländer früher als erwartet besiegelt. Sie müssen in die dritte Liga absteigen, werden einen Neuanfang starten.
Ein schweres Unterfangen dürfte die Verhinderung des Abstiegs auch für Eintracht Hildesheim werden. Der Aufsteiger liegt bereits sieben Punkte hinter dem 16. EHV Aue zurück. Fünf Punkte Abstand hat die HSG Konstanz und vier Zähler Rückstand ThSV Eisenach. Neben Aue sind auch der Wilhelmshavener HV, der HC Rhein Vikings und der HC Elbflorenz noch nicht gerettet.
Weniger spannend verläuft der Kampf um die zwei Aufstiegsplätze. Der Bergische HC ist nicht mehr einzuholen, die SG BBH Bietigheim ist so gut wie durch. Am Freitag, 11. Mai 2018, von 19.30 Uhr an kann gegen den TV Emsdetten mit einem Sieg alles klar gemacht werden, der Aufstieg ins Oberhaus des deutschen Handballs gefeiert werden. Die Feierlichkeiten in Bietigheim dürften bis spät in die Nacht gehen.

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