Hildesheimer Bauchlandung in Erlangen

GDN - Die Handballer des HC Eintracht Hildesheim sind mit zwei Siegen gegen Bayreuth und Northeim optimal gestartet. Im dritten Saisonspiel beim HC Erlangen II setzte es mit 24:39 (12:19) eine bittere Klatsche.

Die Vorbereitung auf das Spiel war für die Hildesheimer alles andere als optimal verlaufen. Lothar von Hermanni wurde positiv auf Corona getestet. Daraufhin wurden alle Spieler und Verantwortlichen vor der Reise nach Erlangen getestet, weil mehrere Spieler äußerten, dass sie sich angeschlagen fühlten. Es wurden keine positiven Tests registriert.

Die erste Viertelstunde der Begegnung verlief nach Wunsch. Hildesheim führte nach sieben Minuten mit 5:2. Nach 15 Minuten stand ein 7:7 zu Buche. Als sich die Fehlpässe und Fehlwürfe häuften, geriet der Gast bis zur Pause deutlich in Rückstand.

Nach der Pause konnten die Hildesheimer den Abstand von sieben Toren nicht verkürzen. Vielmehr wuchs der Abstand weiter an, da das Hildesheimer Spiel sehr fehleranfällig war. Trainer Daniel Deutsch wollte seiner Mannschaft den Willen nicht absprechen, die Leistung seiner Mannen konnte ihn nicht zufrieden stellen. Hinzu kam, dass Erlangens Torhüter Michael Haßwerter einen guten Tag erwischt hatte und und keine Schwächen zeigte.

Tore für HC Erlangen II: Yannick Bialowas (10), Tim Bauder (6/4), Jonas Poser (5), Benedikt Kellner (3), Patrick Längst (3), Dominik Bühler (3), Sebastian Walz (2), Stephan Seitz (2), Lucca Bialowas (2), Johannes Bayer (1), Tom Hartmann (1), Philipp von Alvensleben (1);

Tore für HC Eintracht Hildesheim: Jakub Tonar (7/2), Moritz Schade (6), René Gruszka (3), Jan Winkler (2), Marko Matic (2), Philipp Wäger (2), Tobias Myrbakk (1), Tjark Jonas (1);

Siebenmeter: Erlangen 4/4, Hildesheim 3/2; Zeitstrafen: Erlangen 5, Hildesheim 5;