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Krippenweihnacht in Wieda

Fernsehkritik

GDN - Krippenweihnacht in der Harzer Ortschaft Wieda hat Tradition. Auch in 2024/25 ging vielen Menschen bei der Durchfahrt oder dem Besuch von Wieda so manches Lämpchen an. Das Krippendorf im Südharz hat es sogar ins Fernsehen geschafft. Auch in diesem Jahr wurde der Beitrag aus 2020 vom Norddeutschen Rundfunk ausgestrahlt.
Wieda hat rund 1.300 Einwohner und ist ein Ortsteil der Gemeinde Walkenried. Vor 20 Jahren gab es zum ersten Mal übergroße Krippen und eine große Weihnachtspyramide in Wieda zu sehen. Der damalige Ortsbürgermeister Erwin Gröger wollte die Beleuchtungskosten für die Ortschaft reduzieren und die Belastungen in private Hände legen. So entstand die Krippenweihnacht in Wieda, die seit einigen Jahren fester Bestandteil im Kalender der Bürger von Wieda ist.
Vor vier Jahren machten sich Petra Peters und Nathalie Siegler mit ihrem NDR-Team auf den Weg nach Wieda. Sie schauten den vielen fleißigen Händen in Wieda über die Schultern und es entstand die sehenswerte Reportage „Alle Jahre Wieda“. Sie zeigen in ihrem Film, mit wie viel Engagement sich viele Bürger und Bürgerinnen aus Wieda für die Krippenweihnacht in ihrem Ort engagieren. Auch Neubürger sind von dem Krippen-Virus angesteckt, lassen neue Krippen in Lebensgröße entstehen. Für Feinarbeiten an den Figuren wird sogar eine Friseurin eingebunden.

Die Reportage macht in beeindruckender Art und Weise deutlich, mit welch großer Begeisterung zwei Handvoll Bürger sich für die Krippenweihnacht einsetzen, den ganzen Ort mitreißen und zur Mitgestaltung motivieren.
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